E-Mail Marketing für Einsteiger

– So startest du richtig –

E-Mail Marketing ist ein mächtiges Werkzeug, das dir hilft, deine Zielgruppe direkt zu erreichen, Vertrauen aufzubauen und langfristige Kundenbeziehungen zu stärken. Aber wie fängt man damit an, wenn man keine Erfahrung hat und sich von den vielen Tools und Strategien überwältigt fühlt?

Ich zeige dir Schritt für Schritt, wie du dein E-Mail Marketing richtig startest – ohne technische Hürden und mit sofort umsetzbaren Tipps. Los geht’s!

Warum E-Mail Marketing so wichtig ist

E-Mail Marketing bietet dir direkten Zugang zu deiner Zielgruppe, ohne von Social Media abhängig zu sein. Stell dir vor, der Algorithmus schränkt deine Reichweite ein, dein Zugang wird gesperrt oder gehackt – dann sind all deine Kontakte auf Social Media verloren und du erreichst niemanden mehr.

E-Mail Marketing ermöglicht dir persönlichen Kontakt zu deinen Kunden, den Aufbau langfristiger Beziehungen, die Vertrauen schaffen und erhöht die Wahrscheinlichkeit für Käufe. Außerdem ist es perfekt, um deine digitalen Produkte, Onlinekurse oder Dienstleistungen effektiv zu vermarkten.

1. Die richtige E-Mail Marketing-Plattform wählen

Bevor du mit E-Mail Marketing startest, brauchst du das richtige Tool. Hier sind ein paar Optionen, die sich gut für Einsteiger eignen. Alle sind DSGVO-konform:

• Brevo – Einfache Bedienung, umfassende Marketing-Automatisierungen und starke Segmentierungsfunktionen. Kostenloser Einstieg möglich. Ideal für kleine und mittelständische Unternehmen.
• Mailerlite – Intuitive Benutzeroberfläche, modernes Design, umfangreiche Template-Bibliothek und ebenfalls kostenloser Einstieg möglich. Besonders geeignet für Einsteiger und kleinere Teams.
• ActiveCampaign – Sehr leistungsfähig bei komplexen Automatisierungen, bietet CRM-Integration und erweiterte E-Mail-Sequenzen. Kein kostenloser Plan, aber dafür leistungsstarke Funktionen für Unternehmen, die fortgeschrittene Features suchen.

💡 Tipp:
Wähle ein Tool, das zu deinem aktuellen Geschäftsmodell passt und sich später erweitern lässt. Vergleiche nicht nur die Preise, sondern auch die Möglichkeiten, die dir die einzelnen Tools bieten.

2. Deine erste E-Mail Liste erstellen

Deine E-Mail-Liste ist das Herzstück deines E-Mail Marketings. Dabei ist es wichtig, von Anfang an DSGVO-konform zu arbeiten. Das bedeutet, dass du die ausdrückliche Zustimmung deiner Abonnenten benötigst, bevor du ihnen E-Mails senden darfst.

Verzichte deshalb darauf, Kontakte manuell hinzuzufügen, die dir ihre Zustimmung nicht klar und nachweisbar gegeben haben. Ein guter Weg, deine Liste sauber und rechtssicher aufzubauen, ist komplett bei null zu starten und Abonnenten transparent zu gewinnen und aktiv eintragen zu lassen.

💡 Tipp:
Nutze ein kostenloses Produkt, um deine Liste schnell aufzubauen. Das könnte ein Mini-Guide, eine Checkliste oder ein kurzes Video sein.

3. Anmeldeformulare und Landingpages erstellen

Du brauchst einen Weg, um neue Kontakte zu gewinnen. Dazu eignen sich Anmeldeformulare auf deiner Website oder einer Landingpage. Achte darauf, dass diese Elemente klar und überzeugend gestaltet sind. Am besten funktioniert es, wenn du gezielt eine Seite, also eine Landingpage erstellst, die nur ein Ziel hat – nämlich Anmeldungen zu generieren. Biete im Tausch für die E-Mail ein kostenloses Produkt an. Achte darauf, es nicht Freebie zu nennen, denn es ist nicht gratis, sondern im Tausch gegen die E-Mail.

💡 Tipp:
Verwende klare und motivierende Call-to-Actions (CTAs) wie „Jetzt kostenlos anmelden“ oder „Hol dir dein kostenloses Produkt!“

4. Datenschutz und rechtliche Aspekte

Beachte die DSGVO und sicher dich rechtlich ab:

• Interessenten melden sich über ein Formular an und bestätigen ihre Anmeldung ein zweites Mal per E-Mail, dass nennt man Double Opt-In. So stellst du sicher, dass nur Kontakte auf deiner Liste landen, die dies auch wirklich wollen – und schützt dich gleichzeitig vor rechtlichen Problemen.
• Verlinke deine Datenschutzerklärung und dein Impressum.
• Biete in jeder E-Mail die Möglichkeit zur Abmeldung an.

5. Erste E-Mail-Vorlagen erstellen

Verwende ein einheitliches Design, das zu deiner Marke passt, und entwickle eine ansprechende Vorlage. Achte darauf, dass deine E-Mails auch für mobile Geräte optimiert sind.

💡 Tipp:
Nutze Personalisierungen, um deine E-Mails persönlicher und relevanter zu machen.

6. Erste E-Mail-Kampagne starten

Jetzt geht’s ans Schreiben. Dein Ziel ist es, deine Kontakte zu begeistern und zum Handeln zu motivieren. Beginne mit deiner Vorstellung in einer ersten E-Mail oder einer Serie.

• Begrüße neue Abonnenten persönlich.
• Erzähle deine Story oder zeige deine Expertise.
• Stelle deine Marke und deine Mission kurz vor.
• Betone, wie du dich von der Konkurrenz abhebst und zeige das mit Kundenstimmen.
• Stelle deine wichtigsten Produkte oder Dienstleistungen vor.

7. Automatisierungen einrichten

E-Mail Marketing lebt von Automatisierungen. Du kannst Begrüßungsserien, Follow-ups oder Verkaufssequenzen automatisieren.

• Willkommensserie: Begrüße neue Abonnenten und stelle dich vor.
• Follow-up-Serie: Baue Vertrauen auf und präsentiere dein Angebot.
• Verkaufsserie: Führe deine Kontakte Schritt für Schritt zum Kauf.

Automatisiere nicht nur einfache Begrüßungsserien, sondern nutze Segmentierungen, um die richtigen Nachrichten an die richtigen Leute zu senden. Zum Beispiel kannst du Käufer anders ansprechen als Interessenten oder inaktive Kontakte mit speziellen Reaktivierungs-Mails zurückgewinnen.

💡 Tipp:
Denke immer an den Mehrwert für deine Leser – das baut Vertrauen auf.

8. Analysieren und optimieren

Messe den Erfolg deiner Kampagnen, um kontinuierlich besser zu werden.

• Öffnungs- und Klickraten analysieren.
• A/B-Tests durchführen: Teste verschiedene Betreffzeilen, Inhalte und Call-to-Actions.
• Inhalte an die Interessen deiner Zielgruppe anpassen.
• Frage aktiv nach Feedback oder lade zu einer kurzen Umfrage ein.
• Überprüfe die Zustellbarkeit und Spam-Wahrscheinlichkeit.

Wie oft solltest du E-Mails senden?

Viele machen sich am Anfang Sorgen, dass sie nicht regelmäßig genug Inhalte liefern können. Ein guter Startpunkt kann 1 bis 2 E-Mails pro Monat sein, wenn du gerade erst anfängst. Wichtig ist, dass du regelmäßig kommunizierst, damit deine Liste aktiv bleibt, aber dich nicht überfordert.

Starte lieber mit weniger und erhöhe die Frequenz später, wenn du dich sicherer fühlst. Hier ein paar Ideen, worüber du schreiben kannst:

1. Wöchentliche Tipps oder Branchen-News
2. Produkt-Updates oder Bestseller
3. Personalisierte Empfehlungen basierend auf dem Kaufverhalten
4. Event- oder Webinar-Einladungen
5. Wichtige Ankündigungen oder Rabattaktionen

💡 Tipp:
Plane deine Inhalte im Voraus, zum Beispiel mit einem monatlichen oder wöchentlichen Content-Plan.

Fazit – Starte jetzt!

E-Mail Marketing ist kein Hexenwerk, wenn du es richtig angehst. Mit den richtigen Tools und einer klaren Strategie kannst du schnell erste Erfolge erzielen und langfristig starke Kundenbeziehungen aufbauen.

Starte jetzt deine E-Mail Marketing Reise!

Wenn du Hilfe dabei brauchst, dein Marketing Tool einzurichten, ersten Abonnenten zu gewinnen, effektive Sequenzen zu erstellen oder Automatisierungen zu optimieren, dann schau dir meine Angebote an oder buche dir direkt ein kostenloses Erstgespräch und finde heraus, wie ich dich unterstützen kann.